Hochleistungsmixer

Ein Hochleistungsmixer ist in der veganen Küche ein absolutes Muss. Er ist eine große Investition, die sich aber auf Jahre bezahlt machen wird. Allein schon für grüne Smoothies gibt es keine Alternative. Aber mit diesen Maschinen geht noch so viel mehr – Mehl malen, Nussmilch herstellen oder super schnelle vegane Suppen kreieren. Ihr werdet ihn lieben. Ich weiß inzwischen nicht mehr, wie ich ohne Mixer gekocht habe, da er bei uns inzwischen mehrmals täglich im Einsatz ist.

Ich habe einen Bianco puro (heute heißt er puro Originale), inklusive Square Behälter. Und ich bin sehr zufrieden damit. Er ist nicht zu laut und schafft alles, was ich mit ihm vorhabe.
Für einen Mixervergeich, gute Beratung und tollen Service geht mal auf gruenesmoothies.de. Sie sind super nett und kompetent. Aber keine Sorge: Auch wenn Ihr keinen Hochleistungsmixer oder nur einen „normalen“ habt, werdet Ihr trotzdem die meisten meiner veganen Rezepte verwirklichen können.

Küchenmaschine

Die Küchenmaschine trat erst vor kurzem in mein Leben, doch auch sie ist inzwischen schon ein fester Bestandteil der Familie geworden und nicht mehr wegzudenken. Gerade meine rohen Brownies werden darin noch mal saftiger!

Aber auch für vegane Aufstriche oder einfach nur zum schnellen Häckseln oder Schneiden von viel Gemüse schafft sie eine enorme Erleichterung.
Ich habe lange recherchiert und überlegt und mich dann für die Traditionsmarke Magimix entschieden. Sie ist zwar tatsächlich etwas teurer, doch meine Erfahrung mit günstigen Produkten war am Ende immer die gleiche: Ich war nie wirklich zufrieden und habe am Ende doch das teurere Modell gekauft. Getreu dem Motto: Wer billigt kauft, kauft zweimal.

Die Magimix Compact 3200 hingegen kann ich Euch wärmstens empfehlen. Sie ist, wie der Name schon sagt, auch nicht zu groß und passt gut auf die Arbeitsplatte. Außerdem kommt sie nicht mit allzu vielen Extras, wie einem Mixerbehälter und Co., die man nun wirklich nicht braucht, wenn man einen Hochleistungsmixer hat.

Kleiner Mixer

Gerade für kleinere Mengen, zum Beispiel von Pesto, Humus oder Käse, ist der Bianco nicht geeignet. Bei wenigen Zutaten endet die Füllmenge oft unterhalb der Messer und der Gute dreht frei.

Deswegen habe ich mir als perfekte Ergänzung noch einen Personal Blender zugelegt. Grüne Smoothies schafft er natürlich nicht auf gleichem Niveau, aber er ist tatsächlich auch super praktisch, um ihn mit auf Reisen zu nehmen. Für das kleine Mix-Bedürfnis unterwegs, dann kann man sogar im Urlaub vegane Brownies und Energy Balls machen!

Spirali

Ein Must-Have in der Blattgold-Küche und der Zubereitung von veganen Gerichten ist der Spirale. Er erst macht viele der köstlich gesunden veganen Pasta-Variationen möglich.
Aber zum Glück ist es auch keine große Investition. Es gibt zwar unglaublich teure Modelle, aber ich bin mit meinem Lurch absolut zufrieden und der kostet nur um die 30 Euro.

Dehydrator

Wir sind keine Rohköstler und das ist wahrscheinlich das Gerät, auf das ich am ehesten noch verzichten könnte. Aber gerade für rohe Schlemmereien eröffnen sich damit nochmal ganz neue Möglichkeiten.

Doch auch für ganz simple Dinge wie Apfelringe (dann muss man die nicht mehr abgepackt kaufen), rohe Zucchini-Chips oder mein gekeimtes Buchweizengranola ist er wunderbar, denn beim Dehydrieren bis 42° bleiben die Vitalstoffe, im Gegensatz zum Backen, alle erhalten. Ich habe einen Trockner von Excalibur mit 5 Einschüben. Diese Größe ist für unsere Ansprüche mehr als ausreichend.

Von einem gestapelten Dehydrator würde ich Euch eher abraten, auch wenn er wesentlich platzsparender und auch günstiger ist. Aber die Dörrergebnisse sind einfach nicht so gut und auch nicht gleichmäßig. Man muss während des Dörrvorgangs umstapeln und es ist schwerer, den Fortschritt der einzelnen Schichten zu überprüfen. Für eine umfassende Beratung zu Dörrgeräten kann ich Euch keimling.de sehr empfehlen. Sie haben eine gute Auswahl und einen sehr netten Service.

Saftmaschine (Kaltpressung)

Meine Saftmaschine war das erste hochwertige Gerät in meiner Küche und eine zeitlang, gerade in den Schwangerschaften, täglich in Gebrauch. Ich muss jedoch gestehen, seit ich den Mixer habe, wurde sie ein wenig stiefmütterlich behandelt. Smoothies gehen dann doch sehr viel viel schneller als Slow-Juices.

Aber ab und zu, besonders im Winter, sind wir doch sehr froh, sie zu haben. Ein roter Saft tut in der Erkältungszeit unglaublich gut und aus dem Trester backen wir herrliches Rote-Beete-Brot.
Mein Modell ist schon relativ alt und nicht mehr verfügbar. Wenn Ihr Euch eine Saftmaschine zulegen wollt, ist es einfach wichtig, darauf zu achten, dass es keine „normale“ Maschine ist, sondern eine für Kaltpressung bzw. Slow Juices.

Bei einer Zentrifugalmaschine geht die Entsaftung zwar wesentlich schneller, aber das Obst und Gemüse wird beim Vorgang erhitzt und wertvolle Vitalstoffe gehen verloren. Auch hier ist keimling.de ein guter Anlaufpunkt und bietet verschiedene Kaltpress-Modelle an.

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